Einigkeit herrschte zwischen den Aktiven von „Pro Natur und Heimat“ und der SPD-Fraktionsspitze mit Annette Greiner und Dr. Udo Flegel bei einem Fachaustausch: „Die geplante 18. Regionalplanänderung für Windkraft stellt für die Bürgerinnen und Bürger und die Entwicklung der Gemeinde eine immense Belastung dar. Durch die massive Ausweitung des Planungsgebietes im Zentrum der Gemeinde im Muhretal und den Ausbauflächen an den Rändern der Gemeinde entstehe für fast jedes Dorf ein Umzingelungseffekt mit Folgen für die Wertentwicklung von Häusern, die Wohnattraktivität und die Lebensqualität.“ Die neue Planung weist 8,3 Prozent des Gemeindegebiets und 10,5 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen für Windkraft aus. Die bisher für Windkraftanlagen ausgewiesene Fläche von knapp 430 ha soll auf ca. 500 ha steigen. Dies ist eine Ausweitung um 17,5 Prozent. Dazu kommt, dass es sich nun um „Rotor-Out-Flächen“ handelt, was bedeutet, dass noch mehr Windräder auf eine Fläche passen. Im Klartext: Mit 50 bis 80 neuen Windrädern im Gemeindegebiet kann gerechnet werden, wenn die Pläne der Bezirksregierung so durchkommen. Dazu komme die enorme Größe der künftigen Anlagen: Mit 260 Metern seien die Windräder über 100 Meter höher als der Kölner Dom.
Weiterlesen →SPD-Rommerskirchen mahnt Grenzüberschreitungen durch die CDU an
Die SPD Rommerskirchen ist schockiert über die Äußerungen der CDU zum Thema Geflüchtete in der Presse. „Die CDU überschreitet hier eindeutig eine Grenze“, mahnt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Harry Marquardt. Er betont, dass es seit 2014 einen Konsens gab, dass man die Zuweisung von Geflüchteten aus dem politischen Streit heraushält, um hier keine neuen Konflikte auf dem Rücken der Geflüchteten und der Anwohner zu schaffen. Diesen Pfad hat die CDU nun verlassen.“
Weiterlesen →Stellungnahme der SPD-Fraktion Rommerskirchen zu den Vorwürfen gegen den Bürgermeister Martin Mertens
Die Vorwürfe gegen den Bürgermeister Martin Mertens wiegen schwer. Es ist nicht zu rechtfertigen, wenn Belastungsgrenzen von Mitarbeitenden überschritten werden und die psychische Gesundheit gefährdet wird. Auch wenn der Bürgermeister sich mit 150% Arbeitseinsatz für die Gemeinde einsetzt und auch, wenn er selbst unter hohem Druck steht, darf dies nicht zu Lasten der Mitarbeitenden gehen. Er hat diese Fehler eingestanden und wir sehen es als unsere Pflicht, an einer spürbaren Verbesserung der Situation mitzuwirken.
Weiterlesen →Land NRW vernachlässigt Straßenbau
Ende Februar hatten der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert, der Landtagsabgeordnete Stefan Zimkeit und der Bürgermeister der Gemeinde Rommerskirchen, Martin Mertens, sich mit einem gemeinsamen Schreiben an den Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Krischer (Grüne), gewandt. Grund hierfür waren die dauerhaften Verzögerungen hinsichtlich der Planungen für die Umgehungsstraße B477n. Nun hat der Minister dem Dreier-Bündnis geantwortet.
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