Rommerskirchen noch besser machen.
Rommerskirchen – unsere Heimat!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die erfolgreiche Entwicklung unserer Gemeinde ist kein Zufall. Wer mit offenen Augen durch unser Rommerskirchen fährt, sieht es überall. Hier hat sich wirklich viel getan und zum Guten entwickelt. Mit dem Dornröschenschlaf war im Jahr 1999 mit der Wahl des ersten sozialdemokratischen Bürgermeisters der Gemeinde Rommerskirchen, Albert Glöckner, Schluss. Seitdem hat sich Rommerskirchen in eine Wohlfühlgemeinde mit Charme verwandelt.
Florierende Gewerbe- und wachsende Baugebiete, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten sowie eine moderne Verkehrsinfrastruktur prägen heute das Erscheinungsbild unserer Gemeinde. Exzellent ausgestattete Kitas und Schulen im Ganztagsbetrieb lassen unseren Jüngsten eine bestmögliche Förderung angedeihen und unterstützen Eltern darin, ihr Familien- und Berufsleben harmonischer zu gestalten. Angebote für Betreutes Wohnen und moderne Pflegeeinrichtungen machen unseren Ort auch im Alter zu einer lebenswerten Heimat.
Gemeinsam mit einer aktiven Bürgerschaft und engagierten Vereinen ist es gelungen, ein vielseitiges Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten zu erhalten und sogar noch auszubauen. Das betrifft nicht zuletzt die modernen Kunstrasenplätze für unsere Fußballvereine.
Eine solche Entwicklung fällt nicht vom Himmel, sondern ist das Ergebnis gemeinsamer und zielorientierter Anstrengungen von Rat, Bürgermeister und Verwaltung. Die enge, vertrauensvolle und an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientierte Zusammenarbeit von Bürgermeister und der SPD- Fraktion war in der Wahlperiode 2014 bis 2020 die Basis des Erfolgs.
Kreativität und lösungsorientiertes Handeln sind zwei wesentliche Attribute eines Bürgermeisters, um die Entwicklung unserer Gemeinde im Sinne der Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft zu gestalten. Teamfähigkeit, Erfahrung, Führungs- und Kommunikationsstärke sowie stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu haben, sind die ausschlaggebenden Wesensmerkmale für eine erfolgreiche Arbeit als Bürgermeister einer Kommune. Darüber hinaus ist ein guter Draht zu den Schaltzentralen der Politik in Düsseldorf und Berlin dabei sehr hilfreich.
All das hat Dr. Martin Mertens seit seiner Wahl im Sommer 2014 nachdrücklich unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit dem Team der SPD hat er Rommerskirchen hervorragend weiterentwickelt.
Wir wollen, dass unsere Gemeinde an diesem erfolgreichen Modell festhalten kann und unser Bürgermeister Dr. Martin Mertens seine erfolgreiche Arbeit, unterstützt von einer starken SPD-Fraktion im Rat unserer Gemeinde, fortsetzen kann.
Mit dem vorliegenden Programm, welches eine Fortschreibung unseres Erfolgsprogrammes der Kommunalwahl von 2014 ist, möchten wir unsere Ideen und Ziele für die kommende Wahlperiode vorstellen.
Ihre SPD Rommerskirchen
Gillbacher Lebensqualität erhalten: Wohlfühlen in ländlicher Umgebung
Die Gemeinde Rommerskirchen ist ein beliebter Wohnort. Viele neue Häuser sind in den letzten Jahren hier gebaut worden, junge Familien erfüllen sich hier den Wunsch nach einem Eigenheim. Die hervorragenden Kindergärten und Schulen tragen genauso dazu bei wie die gute Verkehrsanbindung an die Ballungszentren Köln und Düsseldorf. Diesen Familien bietet Rommerskirchen ein Leben in ländlicher Umgebung mit guter Versorgung an Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten.
Neu ausgeschriebene Baugrundstücke sind in kürzester Zeit verkauft. In vielen Ortsteilen konnten zusätzliche Baugebiete erschlossen werden. So schaffen wir nicht nur Wohnraum, so werten wir auch einzelne Quartiere – wie etwa das Eckumer Bahnhofsviertel – erheblich auf.
Gleichzeitig wollen wir darauf achten, dass unsere Gemeinde ihren ländlichen Charme nicht verliert. Jedes Jahr pflanzen wir neue Bäume, Blühwiesen oder Blühsträucher und die Renaturierung des Gillbachs wird in weiteren Gewässerabschnitten fortgesetzt.
Rommerskirchen will aber nicht nur ein beliebter Wohnort für junge Familien sein. Altengerechtes Wohnen ist in den letzten Jahren in Rommerskirchen in zunehmendem Maße möglich geworden. Zuletzt wurden zwei weitere Bauprojekte vollendet, die es unseren Mitbürgern ermöglichen, auch im hohen Alter in Rommerskirchen selbstbestimmt zu leben und zu wohnen.
Auch die Nachfrage nach erschwinglichen, kleineren Wohnungen steigt in Rommerskirchen stetig. Familien werden heute häufig erst gegründet, wenn mindestens ein Partner fest im Berufsleben steht. Bis dahin wird kein großes Haus oder eine größere Wohnung benötigt, sondern passender Wohnraum für Paare und Singles. Dies ermöglicht jungen Erwachsenen, während ihrer Ausbildung oder ihres Studiums an nahegelegenen Hochschulen – z.B. in Düsseldorf oder Köln – weiterhin vor Ort in Rommerskirchen zu leben und nach Beendigung ihrer Ausbildung oder des Studiums in Rommerskirchen oder seiner Umgebung einen Arbeitsplatz finden.
Ein besonderes Anliegen ist uns der bezahlbare Wohnraum. Nicht jeder kann sich eine teure Wohnung oder gar ein Haus leisten. Wir wollen, dass das Wohnen in unserer schönen Gillbach-Gemeinde bezahlbar bleibt. Deshalb haben wir hier in den vergangenen Jahren schon wichtige Weichenstellungen vorgenommen. Bereits im Spätsommer 2020 sollen erste Projekte in Partnerschaft mit Privaten Investoren und dem Rhein-Kreis Neuss starten.
Auch für unsere Jugend soll Rommerskirchen attraktiv sein und bleiben. Durch geändertes Freizeitverhalten finden junge Menschen immer seltener einen Raum, in dem sie sich frei von Zwängen entfalten können. Um die entsprechenden Räume zu schaffen, werden wir uns dafür einsetzen, dass Plätze entstehen, an denen die Jugendlichen unter sich sein können, an denen es nichts ausmacht, wenn die Musik etwas lauter ist. Die Meinung der jungen Menschen in unserer Gemeinde ist uns wichtig. Mit den Jugendkonferenzen haben wir ein Forum zur Beteiligung junger Menschen an der Entwicklung unserer Gemeinde geschaffen. Im Ergebnis wurden vielfältige Angebote geschaffen, wie etwa ein Skaterplatz oder Schutzhütten für Jugendliche und vieles mehr. Dieses Erfolgsmodell wollen wir fortsetzen. Hierzu wollen wir auch das Ziel, unsere Gemeinde Kind- und jugendgerecht zu gestalten, sowie das Ziel, junge Menschen möglichst frühzeitig in die Diskussion über die weitere Entwicklung unserer Gemeinde einzubinden, intensiv verfolgen.
Rommerskirchen soll weiter maßvoll wachsen. Das Angebot an Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs hat sich hervorragend entwickelt. Im Norden der Gemeinde ist die Versorgung allerdings noch verbesserungswürdig. Dieses Problem lösen wir durch eine bessere Nahverkehrsanbindung in Form unseres neuen Anrufbusses „Roki-Liner“ und die Schaffung neuer Einkaufsmöglichkeiten im Raum Frixheim-Anstel.
Wir wollen durch eine aktive Wirtschaftsförderung unsere bestehende Gastronomie in der Gemeinde weiter stärken und ermutigen, durch neue Ideen und Konzepte ihre Angebote zu erweitern. Das vom Bürgermeister ins Leben gerufene Rommersfood-Festival ist ein Erfolgsmodell und zeigt nicht nur die Vielseitigkeit der Rommerskirchener Gastronomie, sondern schafft auch eine gelungene Präsentationsfläche für die Kundenwerbung. Das wollen wir weiter unterstützen.
Auch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen leistet unsere gut geführte Gemeindeverwaltung hervorragende Arbeit. Die Rommerskirchener Bürgerinnen und Bürger schätzen und nutzen intensiv das moderne Dienstleistungszentrum an der Bahnstraße. In den vergangenen Jahren wurden im Hinblick auf die digitale Kontaktaufnahme von Bürgerinnen und Bürgern zur Verwaltung schon viele zusätzliche Angebote geschaffen. Dazu gehören u.a. ein Online-Mängelmelder oder ein Datenbank-System zur elektronischen Bereitstellung von Sitzungsunterlagen der Rats- und Ausschusssitzungen. Diese Software ermöglicht allen Rats- und Ausschussmitglieder und der Öffentlichkeit einerseits den Zugriff auf die aktuellen Sitzungsunterlagen, sowie andererseits den Zugriff auf archivierte Unterlagen und Protokolle vergangener Sitzungen. Dieses vom Bürgermeister eingeführte Rats- und Bürgerinformationssystem spart – für eine umweltbewusste Gemeinde wichtig – Papier- und Portokosten, entlastet die Beschäftigten im Rathaus, ermöglicht den Zugriff auf Unterlagen von unterwegs und schafft Transparenz.
Besonders hervorzuheben ist die neue und gute Erreichbarkeit der Verwaltung über digitale Kanäle. Das gibt es in dieser Intensität in keiner anderen Kommune. Rommerskirchen ist auch hier Vorreiter. Das wollen wir weiter unterstützen und freuen uns auf noch weitere Angebote. Das Internet bietet in diesem Bereich noch viele Möglichkeiten.
Im Notfall zählt jede Sekunde! Gerade bei Herzinfarkt oder Schlaganfall kann schnellstmögliche Hilfeleistung über Leben und Tod entscheiden. Durch den unermüdlichen Einsatz des von Bürgermeister Dr. Martin Mertens, der SPD-Fraktion und der Gemeindeverwaltung, die lange Jahre dicke Bretter gebohrt haben, konnte inzwischen eine eigene Rettungswache in der Gemeinde in Betrieb genommen werden. Hierdurch konnten bereits viele Menschenleben gerettet werden.
Und wir machen weiter: Die fachärztliche Versorgung – komplex reglementiert über die Kassenärztliche Vereinigung – ist ein weiteres Dickes Brett, das der Bürgermeister unermütlich bohrt, um einen Kinderarzt und weitere Fachärzte nach Rommerskirchen zu holen. Wir unterstützen ihn dabei!
An der Modernisierung unserer Feuerwehr halten wir selbstverständlich weiter fest. Erstmalig in der Geschichte hat die Gemeinde Rommerskirchen unter Dr. Martin Mertens eine komplette Modernisierung der Feuerwehren vorgenommen und hierdurch ist Rommerskirchen, im Sinne des Brandschutzbedarfsplans, „up to date“. Der Ausbau des Feuerwehrhauses in Nettesheim und die Beschaffung neuer Fahrzeuge, die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsmöglichkeiten und die Einstellung feuerwehrtechnischen Personals sind Meilensteine für unsere Sicherheit.
Mittelfristig wollen wir auch das in die Jahre gekommene Feuerwehrgerätehaus des Löschzuges Rommerskirchen an einen verkehrsgünstiger gelegenen Ort verlagern und hier zusätzliche Möglichkeiten für das Rettungswesen in unserer Gemeinde schaffen.
Um die Ortsentwicklung nachhaltig positiv zu beeinflussen, haben wir gemeinsam mit dem dem Rommerskirchener Bürgerverein einen neuen Festplatz geschaffen, der auch zukünftigen Ansprüchen gerecht wird. Diese Maßnahmen ermöglichen eine neue räumliche Entwicklung für den Rommerskirchener Ortskern und sichern zugleich den Bestand unseres größten Schützenfestes.
- Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heute unverzichtbar. Wir wollen die guten Betreuungsangebote in unserer Gemeinde weiter stärken. Dafür bauen wir weitere Kitas und schaffen noch mehr Betreuungsplätze
- Wir werden weiterhin Angebote für Kinder und Jugendliche fördern und die Beteiligung der jungen Menschen an der Entwicklung unserer Gemeinde stärken.
- Wir unterstützen Bürgermeister und Verwaltung dabei, die Gastronomie in unserer Gemeinde weiter zu stärken. Das Rommersfood-Festival ist dafür eine wichtiger Plattform.
- Die Einkaufsmöglichkeiten in Rommerskirchen selbst sind hervorragend. Damit die Mitbürgerinnen und Mitbürger aus den nördlichen Ortsteilen für Dinge des täglichen Bedarfs nicht länger in die Nachbarstädte zum Einkaufen fahren müssen, werden wir durch den Roki-Liner die Anbindung verbessern und befürworten die Ansiedlung von Geschäften im nördlichen Gemeindegebiet.
- Unsere Gemeinde soll weiterhin ihre Zukunftschancen optimal nutzen. Die Modernisierung der Verwaltung – insbesondere auch im Online-Bereich – setzen wir fort. Die gute Arbeit im Rathaus wollen wir dabei weiterhin bürgerfreundlich gestalten.
- Der Wohnraum muss den Lebenssituationen der Menschen angepasst sein. Wir unterstützen Bürgermeister und Verwaltung darin, bezahlbaren Wohnraum für alle Alterslagen zu schaffen.
- Wir unterstützen die Verwaltung bei der weiteren Modernisierung unserer Feuerwehren und der Ansiedlung von Fachärzten.
Infrastruktur und Mobilität stärken: Netzwerke in die Welt
Gute Infrastruktur ist wichtig für unsere Gemeinde. Deswegen haben wir in Kooperation mit dem Land viel Geld in die Hand genommen und in das Straßennetz investiert. Kreisverkehre an allen wichtigen Knotenpunkten, viele neue Gemeindestraßen und Fahrradwege. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind wir die erste fahrradfreundliche Gemeinde in NRW geworden. Verkehrsberuhigungen und Schulwegsicherungen in den Wohngebieten, sanierte Straßen und Bushaltestellen machen Rommerskirchen sicherer und lebenswerter.
Derzeit investieren wir in die Errichtung einer neuen Mobilstation: Cafe, Kiosk, Infoschalter, Toiletten, Arztpraxen sowie eine neue Fahrradstation am Bahnhof machen in Zukunft das Pendeln für alle angenehmer.
Für die Radfahrer befinden sich dort geschützte Unterstellmöglichkeiten für Räder – und wenn einmal etwas kaputt geht, ist eine Reparaturwerkstatt direkt nebenan.
Alle Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener sollen schnell und sicher ihre Ziele außerhalb und innerhalb von Rommerskirchen erreichen können. Zugleich soll die Lebensqualität an den Hauptverbindungsstraßen unserer Gemeinde stetig verbessert werden. Die B59n Ortsumgehungen Rommerskirchen und Sinsteden haben wir realisiert. Aber auch die Anwohnerinnen und Anwohner von Anstel, Frixheim, Butzheim, Eckum und Gill brauchen dringend Entlastung. Deshalb haben wir die B477n auf den politischen Weg gebracht und setzen uns mit Nachdruck für eine baldige Umsetzung ein.
Die Ausbau der S-Bahn-Linie von Köln über Rommerskirchen nach Mönchengladbach wird die Erreichbarkeit der umliegenden Städte in den kommenden fünf bis sieben Jahren bis in die Nacht weiter verbessern. Außerdem wird zwischen dem Grevenbroicher Erftwerk und dem früheren Oekovener Bahnhof ein neuer Haltepunkt entstehen, der auch unsere nördlichen Ortsteile besser an die Bahn anbinden wird. Hierfür hat unser Bürgermeister intensiv gekämpft. Außerdem setzen wir uns für einen S-Bahn-Knoten Grevenbroich ein, so dass auch die Bahnverbindung in Richtung Neuss und Düsseldorf noch deutlich verbessert wird.
Das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel wollen wir weiter stärken. Dafür brauchen wir mehr Radwege. Wir werden konsequent deren Ausbau im Gemeindegebiet fordern und – wo notwendig – auch finanziell unterstützen.
Wir setzen uns auf Landesebene in guter Partnerschaft – u.a. auch mit dem Bund der Steuerzahler NRW e.V. – für die vollkommene Abschaffung der Straßenbaubeiträge nach §8 des Kommunalabgabengesetzes NRW ein. Erste Erfolge konnten zwischenzeitlich auch aufgrund einer großen Unterschriftenaktion in ganz NRW und eben auch in unserer Gemeinde erreicht werden. Das kann und wird jedoch nur ein Zwischenschritt hin zur vollständigen Abschaffung dieses anachronistischen Gesetzes sein. Wir wollen, dass NRW hier dem Beispiel der anderen Bundesländer folgt, die ein solches Gesetz entweder gar nicht hatten, oder es in den letzten Jahren nach und nach abgeschafft haben.
Die Abschaffung des Straßenbaubeitrages entlastet alle Betroffenen. Sie schützt Hausbesitzer und indirekt auch alle Mieter vor dieser willkürlichen und oft auch existenzgefährdenden Abgabe. Zudem befreit sie auch die Verwaltung von erheblichem Verwaltungsaufwand, der durch den Nutzwert kaum aufgefangen werden kann.
- Durch die neue Mobilstation wird der Bahnhof erheblich aufgewertet. Durch Kiosk, Cafe, Radstation, Toiletten, Taxistation und Arztpraxen wird ein neuer, freundlicher Eingang in unsere Gemeinde geschaffen.
- Durch Schaffung des „Roki-Liners“ binden wir die nördlichen Ortsteile an den Bahnhof und das Zentrum an. Zügig und ohne Umsteigen. Von allen Ortschaften aus soll man mit diesem Anrufsammeltaxi Bahnhof, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten erreichen können.
- Wir wollen die Anschlüsse und die Taktung sowie die Qualität der Fahrzeuge auf unseren Bahnstrecken verbessern. Der S-Bahn-Ausbau Köln-Rommerskirchen-Mönchengladbach mit einem zusätzlichen Haltepunt zwischen dem Grevenbroicher Süden und Rommerskirchen-Oekoven kommt. Wir setzen uns darüber hinaus für einen S-Bahn-Knotenpunkt Grevenbroich ein, damit die Verbindung in Richtung Neuss und Düsseldorf besser wird.
- Auf Landes- und Bundesebene setzen wir uns dafür ein, dass die Umgehungsstraße B477n schnellstmöglich gebaut wird.
- Wir wollen das Radwegenetz weiter ausbauen. Dafür setzen wir uns auf Kreisebene weiter ein.
- Wir setzen uns weiterhin nachdrücklich dafür ein, dass NRW dem Beispiel der übrigen Bundesländer folgt und die Straßenbaubeiträge gänzlich abschafft.
Chancen des demografischen Wandels nutzen: Ein selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen
Wir können den demografischen Wandel für Rommerskirchen positiv nutzen. Die Zeit und Energie der „junggebliebenen Alten“ ist einerseits eine Grundlage für das soziale Miteinander in der Gemeinde, andererseits eine Bestätigung für die Seniorinnen und Senioren, dass sie ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft sind. Deshalb wollen wir unseren Weg fortsetzen, das Leben in Rommerskirchen altengerecht zu gestalten und das unterstützende Zusammenleben von Jung und Alt weiter begleiten und voranbringen.
Rommerskirchen soll auch in Zukunft für Menschen aller Altersstufen eine wunderschöne Heimat sein. In vielen Bereichen haben wir es bereits geschafft, Rommerskirchen zu einem guten Vorbild für andere Kommunen zu machen. So gibt es in unserer Gemeinde eine Vielzahl von speziellen Bewegungs- und Sportangeboten für die körperliche Fitness. Wir haben dafür gesorgt, dass die Gemeinde in unser Hallenbad und die Turnhallen investiert hat. Die Gesundheitskooperationen mit den Krankenkassen und der Ärzteschaft, viele davon im „Haus der Gesundheit“ am Rathaus, haben sich fest etabliert.
Unsere Gemeindeausflüge, der Internet-Service für Ältere, die anregenden Seniorennachmittage – auch in den neuen Bürgerhäusern – und weitere kulturelle Angebote sind fester Bestandteil des Lebens in Rommerskirchen geworden. Alle diese Dinge tragen zur Geselligkeit bei und wirken einer Vereinsamung im Alter entgegen. Das „Netzwerk 55+“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir unser Älterwerden miteinander gestalten können. Das wollen und werden wir weiter unterstützen.
Die Politik der Gemeinde muss sich auch an den sich verändernden Bedürfnissen der älteren Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Wir möchten deshalb gerade auch die Älteren in die Entscheidungen der Gemeinde einbinden.
Früher mussten unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die im hohen Alter auf intensive Hilfe angewiesen waren, ihren Heimatort, Freunde und Bekannte verlassen. Das ist seit einigen Jahren anders geworden; sie können in unserer Gillbach-Gemeinde bleiben. Wir schaffen immer neue Angebote an Seniorenheimen und altengerechtem Wohnen mit flexibler Betreuungsmöglichkeit. Das werden wir auch in Zukunft fortsetzen.
Rommerskirchen ist unter Bürgermeister Dr. Martin Mertens eine der ersten Kommunen in der Region geworden, die eine Inklusionsbeauftragte eingestellt hat. Absenken von Bordsteinkanten, Querungshilfen für Geh- und Sehbehinderte sowie barrierefreie Zugänge für öffentliche Gebäude und Geschäfte schaffen mehr Lebensqualität für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger im gesamten Gebiet der Gemeinde Rommerskirchen. Der barrierefreie Öffentliche Personennahverkehr befindet sich im weiteren Ausbau.
- Menschen in der Gemeinde Rommerskirchen sollen die Möglichkeit haben, auch im hohen Alter in Ihrem Umfeld wohnen zu bleiben, wenn sie es möchten. Immer mehr mobile Dienste helfen Ihnen dabei. Diese Unterstützung wollen wir ausbauen.
- Wir werden den Ausbau unserer Seniorenwohnanlagen und Pflegeheime vorantreiben, das Angebot an altengerechten Wohnungen stetig erweitern und den zukünftigen Bedürfnissen anpassen. Gleichzeitig wollen wir uns für zeitgerechte Wohnformen einsetzen.
- Das „Netzwerk 55+“ werden wir weiter unterstützen und stärken.
- Wir werden auch in den nächsten Jahren die zahlreichen Initiativen, Vereine und Gruppen in der Seniorenarbeit unterstützen, z.B. bei den zahlreichen Seniorentreffs in den einzelnen Ortschaften.
- Unser „Haus der Gesundheit“ ist gebaut, zusätzliche Ärzte sind eingezogen. Ein Kinderarzt und weitere Fachärzte wären wünschenswert. Mit dem Bau der Mobilstation entstehen auch neue Praxisräume. Wir arbeiten daran, die fachärztliche Versorgung weiter auszubauen und weitere medizinische Angebote zu schaffen.
- Auch mit kleinen Verbesserungen im Alltag, wie z. B. dem Absenken von Bordsteinkanten, Querungshilfen für Geh- und Sehbehinderte sowie barrierefreie Zugänge für öffentliche Gebäude werden wir die Lebensqualität unserer älteren Bürgerinnen und Bürger im gesamten Gebiet der Gemeinde Rommerskirchen steigern. Außerdem soll der ÖPNV durchgängig barrierefrei werden.
- Wir unterstützen die Arbeit der Inklusionsbeauftragten unserer Gemeindeverwaltung nachdrücklich und aktiv. Der hierzu aus der Mitte des Rates geschaffene Arbeitskreis Demographie soll auch in der nächsten Wahlperiode gute Ideen zur Umsetzungsreife führen und den Informationsaustausch mit den vor Ort tätigen Fachleuten aufrecht erhalten.
Sport, Freizeit und Kultur begleiten: Die Grundfesten des Gemeindelebens
Lebensfreude in Rommerskirchen. Tradition und Moderne gehören bei uns zusammen. Brauchtumsfeste genauso wie Bühnen- und Tanztheater, Kunstausstellungen und vieles mehr.
Das Rathaus unterstützt die Traditionsvereine und gehört zudem zu den Geburtshelfern des Kunst- und Kulturvereins. Zahlreiche Dichterlesungen, Ausstellungen und Musikabende haben das Angebot in Rommerskirchen bereichert. Das Rommersfood-Festival und der Weihnachtsmarkt, der durch Bürgermeister Dr. Martin Mertens ins Leben gerufen wurde, gehören zu den absoluten Highlights in der Region.
Was wäre Rommerskirchen ohne seine traditionellen Schützenfeste und den rheinischen Karneval? Brauchtum wird bei uns groß geschrieben. Unsere großartigen Vereine tragen Sport, Kultur und geselliges Miteinander. Sie helfen, dass der Mensch zum Menschen findet und Rommerskirchen zur Heimat wird. Unsere Vereine haben einen verlässlichen Partner im Rathaus. So wurden beispielsweise in Oekoven und Frixheim neue Schützenplätze und in Ramrath ein neuer Aufstellplatz angelegt. Derzeit wird der neue Schützenplatz in Rommerskirchen errichtet. Mit großer Anstrengung haben wir zwei Kunstrasenplätze möglich gemacht. Uns liegen unsere Jugend und ihre Bedürfnisse sehr am Herzen. Mit Hilfe von Sponsoren haben wir einen neuen Großspielplatz für unseren Nachwuchs errichtet. Ganz besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit der „freien Sport- und Spielanlage Nettesheim“ eine absolute Aufwertung des alten Sportplatzes erleben konnten, auf dem Jung und Alt inzwischen aktiv sind. Mit dem jährlichen Kunst- und Kulturpreis, dem Romaricus-Preis, sowie mit Mitteln aus den Bezirkskonferenzen wollen wir auch zukünftig Vereine und Initiativen aktiv fördern.
In den vergangenen sechs Jahren wurden Vereine und Initiativen mit einer Rekordsumme von insgesamt mehr als einer Million Euro gefördert.
Dazu kommt unser kleines aber feines Schwimmbad: Das modernisieren wir stetig und schaffen umfangreiche Angebote – vom Babyschwimmen bis zur Wassergymnastik für Senioren. Damit auch in Zukunft die Kinder aus unserer Gemeinde früh das Schwimmen und den Spaß im Wasser lernen.
Auch unser über die Landesgrenzen hinaus bekanntes Feld- und Werksbahnmuseum haben wir unterstützt. Inzwischen gedeiht hier der Fahrbetrieb, der ein Highlight für Jung und Alt ist, wieder und macht bis nach Frankreich und Großbritannien Werbung für unsere Gemeinde.
Aber nicht nur das: Unser Naturwanderweg Gillbachaue zieht ebenfalls über die Grenzen hinaus naturbegeisterte Menschen an und ist gleichzeitig Naherholung für unsere Einwohnerinnen und Einwohner. Ebenfalls ein großes Erfolgsmodell.
Das gute Miteinander zwischen Vereinen und Rathaus wollen wir fortsetzen, Sport, Spiel, Freizeit und Kultur weiter fördern.
- Wir sanieren und modernisieren weiter. Unser Hallenbad wird uns auch weiterhin erhalten bleiben. Seine Attraktivität wollen wir weiter steigern.
- Wir werden auch weiterhin bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement unterstützen und zu würdigen wissen, sowie unseren Vereinen als Partner aktiv zur Seite stehen.
- Das große Sport- und Gesundheitsangebot in unserer Gemeinde ist uns sehr wichtig. Wir wollen diesen Standard beibehalten, wenn möglich noch verbessern und ausbauen.
- Durch die Schaffung weiterer wohnortnaher Arbeitsplätze soll die Wahrnehmung von Ehrenämtern erleichtert werden.
- Eine attraktive Gestaltung und der Erhalt der Rommerskirchener Landschaft soll zum Radfahren, Spazieren und Wandern auch aus den und in die umliegenden Regionen einladen und Gelegenheit zu ruhiger Erholung und Entspannung bieten.
- Die Sanierung unserer Sportstätten soll weiterbetrieben werden. Decken und Böden sollen erneuert, die Beleuchtung wird energetisch saniert und ermöglicht zudem vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für Veranstaltungen unserer Vereine.
- Das Ziel, eine moderne Mehrzweck- und Veranstaltungshalle im Gemeindegebiet zu schaffen, verfolgen wir gemeinsam mit der Verwaltung und der Wirtschaftsförderung weiterhin. Hier sollen alle Möglichkeiten geprüft werden. So könnte im Zusammenhang mit dem Ziel, eine weiterführende Schule zu bauen, auch der Bau einer neuen Mehrzweckhalle realisiert werden.
Unsere Umwelt schützen: Grüne Lunge zwischen den Großstädten
Umgeben von Natur, dem städtischen Leben aber doch so nah. Die Gemeinde Rommerskirchen, ein grüner, ländlich geprägter Fleck in der urbanen Welt des Rhein-Kreises Neuss. Nicht nur unsere Einwohner sind sich der Besonderheit dieses Zusammenspiels bewusst. Unsere Gemeinde bietet ländliches Leben in der Natur, verbunden mit einer akzeptablen Entfernung zu Großstädten wie Köln, Düsseldorf oder Neuss. Diese Besonderheit gilt es zu wahren und zu pflegen. Alle unsere Ortschaften sollen ihren liebenswerten Charakter, ihre grüne, ländliche Umgebung behalten. Unsere erlebbare und renaturierte Gillbachaue sollte uns da ein Beispiel sein, welch schönes Gesicht die Natur unserer Gemeinde zu zeigen vermag.
Wir wollen aber auch bewusst in eine tier- und umweltfreundliche Zukunft schreiten. Wir unterstützen das Engagement des Tierschutzvereins, dessen Tierheim für den gesamten Rhein-Kreis Neuss auf Rommerskirchener Gemeindegebiet liegt. Rommerskirchen ist bereit für neue Energien – aber nicht um jeden Preis. Das Bild unserer Gemeinde wird schon durch die Kraftwerke in den umliegenden Städten und durch Hochspannungsleitungen beeinträchtigt. Die Energiewende darf nicht zu Lasten der Lebensqualität unserer Einwohner gehen. Notwendige technische Anlagen im Rahmen der Energiewende dürfen unseren Bürgerinnen und Bürgern, der Natur und dem Bild unserer Gemeinde nicht schaden.
Elektromobilität ist eine spannende Brückentechnologie. Auch wenn andere Formen der Energiespeicherung – neben dem Akkumulator – weiter entwickelt werden, wird die Anzahl der „Plug-in-Fahrzeuge“ insbesondere im PKW-Bereich stark anwachsen. Um dem Klimawandel entgegenzutreten, soll die Infrastruktur unserer Gemeinde an die zukünftigen Herausforderungen angepasst und z.B. das Angebot öffentlicher Ladestationen und die Beschaffung von elektrischen Dienstfahrzeugen und E-Bikes bedarfsgerecht ausgebaut werden.
- Die Sanierung öffentlicher Gebäude, wie dem Rathaus, der Gillbachschule und deren Sporthalle, sind richtungsweisende Projekte. Wir wollen unsere Gebäude, die allen Bürgern dienen, nicht verkommen lassen und ihren Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger steigern.
- Rommerskirchen setzt schon heute auf regenerative Energien. Dennoch ist es wichtig, die Einwohner unserer Gillbach-Gemeinde nicht über Gebühr zu belasten. Umweltfreundlich muss auch menschenfreundlich sein.
- Unsere öffentlichen Gebäude sollen mit stromsparender, moderner LED-Beleuchtung ausgestattet werden, um den CO2-Ausstoß weiter reduzieren zu können.
- Die Renaturierung des Gillbachs wird fortgesetzt. Unsere Gemeinde ist prädestiniert für naturschonende Wander- und Erlebniswege, die unseren Bürgerinnen und Bürgern unsere Landschaft und Natur näher bringen können – zu Fuß und mit dem Fahrrad.
- Das dörfliche Erscheinungsbild unserer Heimat gilt es zu bewahren. Einer schonenden Weiterentwicklung, die dies berücksichtigt, werden wir uns nicht verschließen.
- Das energetische Erneuerungsprogramm der Gemeindeverwaltung unterstützen wir.
- Wir unterstützen den eingeschlagenen Kurs der Verwaltung, mehr Infrastruktur für die E-Mobilität bereitzustellen.
Durch nachhaltiges Wirtschaften Zukunft sichern: Haushalten mit Vernunft
Nachhaltiges Wirtschaften ist der Eckpfeiler zum Erfolg. Rommerskirchen braucht eine langfristige Erfolgsperspektive unter Wahrung von sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen. Der wirtschaftliche Erfolg der Unternehmen mit ihren Beschäftigten stärkt den Standort Rommerskirchen und sichert die Zukunft der Gemeinde und ihrer Mitbürger. Hierzu zählt auch eine starke Landwirtschaft auf besten Böden.
In den letzten Jahren haben sich die SPD im Rat und der Bürgermeister für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik eingesetzt. Seit 2014 sind über 600 neue Arbeitsplätze entstanden – mehr als je zuvor in unserer Gemeinde.
Die Gemeinde Rommerskirchen liegt verkehrsgünstig, nahe den großen Metropolen Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach, sowie im Einzugsgebiet des Ruhrgebietes. Diesen Standortfaktor gilt es weiter zu nutzen. Eine verlässliche Politik mit angemessenen Gewerbesteuersätzen und eine aktive Vermarktung von Gewerbeflächen sind die Grundpfeiler erfolgreicher SPD-Wirtschaftspolitik.
Wir setzen uns dafür ein, die Infrastruktur zu verbessern. Die SPD steht für den Ausbau Umgehung der B477. Neben der Entlastung der Bürger und der Erhöhung der Lebensqualität wird die Anbindung an Fernstraßen und die Erreichbarkeit von Kunden und Zulieferern verbessert. Wir stehen für den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs mit einer effizienten Anbindung an die Metropolen und einer guten Versorgung innerhalb der Gemeinde. So steigern wir die Attraktivität des Standortes Rommerskirchen und die Erreichbarkeit aller öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen. Die gute Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen. Dazu gehört auch eine schnelle Internetverbindung. Die wurde in den vergangenen Jahren zur Chefsache des Bürgermeisters gemacht und somit gemeindeweit geschaffen.
Die Wirtschaftsförderung in Rommerskirchen arbeitet so erfolgreich, dass wir uns inzwischen die Unternehmen aussuchen können, die in unsere Gemeinde kommen. Dabei gilt für uns: Qualität vor Quantität. Grundsolide neue Gewerbe, neue Handwerksbetriebe und neue mittelständische Unternehmensansiedlungen sind ein Gewinn für Rommerskirchen. Erfolgreiche Unternehmen ziehen weitere Gewerbe und Handwerksbetriebe nach sich. Durch wirtschaftlichen Erfolg entstehen neue Arbeitsplätze für unsere Mitbürger. Das setzen wir fort.
Neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verbessern die Einnahmesituation der Gemeinde. Eine niedrigere Arbeitslosenquote entlastet die Sozialkosten der Kommunen und lässt mehr Spielraum für Investitionen in Bildung, Sport, Freizeit und Infrastruktur. Mehr Gewerbetätigkeit heißt: Mehr Einnahmen über die Gewerbesteuer für die Gemeinde. Das ist eine Investition in die Zukunft und sichert die Finanzen der Gemeinde. Finanzielle Nachhaltigkeit bedeutet Spielraum für Bürgerinteressen. Gewerbe muss sich lohnen – für Gewerbetreibende, Bürger und Gemeinde. Die Verwaltung hat unter Bürgermeister Dr. Martin Mertens erstmals seit den 1990er Jahren nicht nur einen ausgeglichenen Haushalt, sondern einen Haushaltsüberschuss erreicht. Diese solide und nachhaltige Finanzpolitik unterstützen wir.
Die Gemeinde ist mit der Verwaltung, der Entwicklungsgesellschaft Rommerskirchen und dem Bauhof ein gesetzlich anerkannter Ausbildungsbetrieb. Sie soll in Zukunft in einem stärkeren Umfang dazu dienen, jungen Menschen eine Perspektive zu geben.
Die Gemeinde wird weiterhin den guten Kontakt zur lokalen Wirtschaft pflegen und ausbauen. Das bislang jährlich erfolgreich stattfindende Unternehmerforum wird in Zukunft noch häufiger stattfinden, um die Netzwerke zwischen Wirtschaft und Verwaltung und der Unternehmen untereinander noch weiter zu stärken. Die neuen Initiativen der Wirtschaftsförderung unterstützen wir.
Zudem wollen wir mit der lokalen Wirtschaft einen Ausbildungspakt schließen. Dazu soll unter Beteiligung der Handwerkskammern und der Agentur für Arbeit ein Forum gegründet werden, das den Unternehmen beratend zur Seite steht und bei Fragen rund um die Ausbildung kompetente Hilfestellung leisten kann. Kleineren Unternehmen und Selbstständigen wird so die Entscheidung, einen Ausbildungsplatz anzubieten, deutlich erleichtert. Ausbildung schafft Arbeit, Arbeit schafft Perspektive.
Der Strukturwandel im Rheinischen Revier bedeutet eine enorme Herausforderung für die gesamte Region. Durch das Engagement des Bürgermeisters und seiner Verwaltung spielen wir vorne mit, wenn es um Zukunftsinitiativen und neue Ansiedlungskonzepte geht. Die Gründung des Rheinischen Sixpacks und der Anrainerinitiative trägt bereits erste Früchte: Mit dem „Kraftpark Nordrevier“ soll auf dem ursprünglich als Kraftwerkserweiterungsfläche geplanten Gebiet ein innovatives Forschungs- und Gewerbegebiet für erneuerbare Energien entstehen. Hier unterstützen wir als SPD tatkräftig.
Unsere Zukunftspolitik bedeutet auch solide Finanzen. Aus diesem Grund steht der Gemeindehaushalt im Vergleich zu vielen anderen Kommunen gut da. Die Vermeidung eines Haushaltssicherungskonzeptes, welches die Handlungsfähigkeit unserer Gemeinde extrem beschränkt hätte, ist den nachhaltigen Investitionen und der vorausschauenden Wirtschaftspolitik des Bürgermeisters und der SPD in Rommerskirchen zu verdanken. Rommerskirchen konnte seit dem Amtsantritt von Dr. Martin Mertens Jahresabschlüsse vorlegen und sogar Altschulden abbauen. Das wollen wir fortsetzen.
Die SPD schafft Mehrwert für die Bürger und die Betriebe in Rommerskirchen. Eine Wirtschaftspolitik zum Wohle der Menschen. Nur mit einem erfolgreichen Wirtschafts- und Finanzkonzept, einer intakten Infrastruktur, einem leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehr und einer Balance von Ökonomie, Ökologie und sozialer Gerechtigkeit wird der Bevölkerungszuwachs der Gemeinde weiter anhalten und neue Wohnbebauung entstehen. Gewerbe bzw. Gewerbeflächen müssen allen Anforderungen an Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz genügen. So bleibt Rommerskirchen attraktiv für seine Mitbürger.
- Rommerskirchen ist ein wirtschaftsfreundlicher Standort. Wir setzen uns dafür ein, dass das so bleibt. Mit langfristig angelegten Konzepten werden wir den Standort Rommerskirchen mit seiner Attraktivität für Investitionen erhalten.
- Die Infrastruktur soll weiter gestärkt werden. Das betrifft die Verkehrsanbindungen genauso wie schnelles Internet in unserer Gemeinde. Den Ausbau von beidem wollen wir weiter fördern.
- Wir setzen uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne in Rommerskirchen ein. Unternehmen müssen sich ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung stellen.
- In Rommerskirchen sollen neue, wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
- Die zunehmende Umstellung der Elektrizitätsversorgung auf umweltfreundlichere Technologien wird in den kommenden Jahrzehnten zu einer Einstellung der Braunkohleverstromung führen. Den Folgen des hierdurch erforderlichen Strukturwandels im Rheinischen Revier wird jedoch in Rommerskirchen durch verschiedene Initiativen frühzeitig begegnet. Wir unterstützen unseren Bürgermeister und die Verwaltung nachdrücklich, diesen Strukturwandel erfolgreich zu meistern und geeignete Maßnahmen wie z.B. die Ansiedlung neuer großindustrieller Produktionsstätten zu ermöglichen. Die vorausschauende Entwicklung des nun ungenutzten „Kraftparks Nordrevier“ – auf der nicht mehr benötigten ursprünglichen Kraftwerkserweiterungsfläche am BoA-Kraftwerk Neurath –
eröffnet uns die Möglichkeit, frühzeitig die Ansiedlung von Großunternehmen einzuleiten, wie z.B. der Bau einer Batteriezellenproduktionsstätte. - Mit Hilfe eines Forums wird Unternehmen in Rommerskirchen unter die Arme gegriffen. Bei Fragen rund um die Ausbildung steht es beratend zur Seite. Gemeinde, Handwerkskammern und die Agentur für Arbeit stellen einen verlässlichen Partner für Ausbildende und Auszubildende dar.
- Es sollen neue Gewerbegebiete entstehen und die Einkaufsmöglichkeiten ausgebaut werden. Dadurch wird unser Rommerskirchen noch attraktiver.
Erziehung und Bildung fördern: Den erfolgreichen Kurs fortsetzen
Rommerskirchen ist eine kinder- und familienfreundliche Gemeinde. Durch den Ausbau der Kindertagesstätten und die hervorragende Ausstattung der Grundschulen legt die Gemeinde den Grundstein für eine gute Zukunft unserer Kinder. Rommerskirchen war die erste Gemeinde landesweit, die die flächendeckende Ganztagsbetreuung eingeführt hat. In den letzten Jahren hat Rommerskirchen neue Kindertagesstätten-Plätze geschaffen. Zudem wurde der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren massiv vorangetrieben.
In den vergangenen Jahren wurden neue Betreuungsplätze in neuen Kindertagesstätten und Großtagespflegen geschaffen. Gerade fertig werden die Kita am Veilchenweg in Butzheim und die Naturgruppe im Kamp in Widdeshoven. In den kommenden Jahren sollen neue Kindertagesstätten in Vanikum und Evinghoven folgen.
Wir wissen: Eine weiterführende Schule in der Gemeinde wäre schön. Wir arbeiten daran!
Um familienfreundlich zu bleiben, müssen wir den realen Lebens- und Arbeitsbedingungen unserer Bürgerinnen und Bürger Rechnung tragen. Dazu ist viel Engagement und Kreativität erforderlich. Wir wollen das hohe Niveau unserer Kindertagesstätten und Schulen beibehalten und weiterentwickeln, um damit beste Voraussetzungen schaffen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu vereinfachen. Und wir werden die Betreuungszeiten ausbauen. Das heißt: Berufstätige können ihre Kinder demnächst schon früher zu Kita bringen.
Wir wollen, dass ab Sommer 2021 für alle 3-6-jährigen Kinder die Kita beitragsfrei wird. Da wir kein eigenes Jugendamt haben, sondern hier auf den Kreis angewiesen sind, ist das eine enorme Aufgabe. Wir stellen uns dieser.
- Rommerskirchen ist Bildungsstandort. Wir wollen das hohe Niveau unserer Kindertagesstätten und Schulen beibehalten und weiterentwickeln.
- Wir wollen, dass drei Kita-Jahre in Rommerskirchen beitragsfrei werden.
- Gemeinsam arbeiten wir daran, die Voraussetzungen zu erfüllen, mittelfristig eine weiterführende Schule im Gemeindegebiet zu schaffen.
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns ein wichtiges Anliegen. Wir bauen die Betreuungszeiten und die Zahl der Kita-Plätze aus.
- Jedes Kind soll den gewünschten Platz in der KiTa oder der Offenen Ganztagsschule erhalten. Damit es auch in Zukunft heißt: Beste Bildung und Betreuung in Rommerskirchen.
Sicher leben in Rommerskirchen: Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in unserer Gemeinde. Sie opfern ihre Freizeit, um ihre Mitmenschen vor vielfältigen Gefahren zu schützen. Sei es ein Zimmerbrand oder ein Verkehrsunfall – stets sind sie schnell vor Ort. Diese wertvolle ehrenamtliche Arbeit werden wir weiter unterstützen. In den letzten Jahren hat die Gemeinde viel in unsere Brandschützer investiert: Alle Löschzüge haben in den vergangenen Jahren neue Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände erhalten, neue Gerätehäuser sind entstanden, bestehende wurden saniert. Für das Gerätehaus in Rommerskirchen streben wir mittelfristig einen verkehrsgünstig gelegenen Neubau an.
Für uns gilt: Für unsere Retter in der Not muss gute Ausrüstung jederzeit verfügbar sein.
Zum ersten Mal in der Geschichte wird der Brandschutzbedarfsplan auch vollumfänglich erfüllt. Bürgermeister und Verwaltung engagieren sich für die Feuerwehr. Das begrüßen wir.
Durch den Bau der neuen Rettungswache in Rommerskirchen wurden bereits mehrfach Menschenleben gerettet. Hier hat sich unsere Hartnäckigkeit ausgezahlt. Und diese setzen wir fort: Bei der Ansiedlung neuer Fachärzte.
In Rommerskirchen soll man auch nachts und in der dunklen Jahreszeit mit einem Gefühl der Sicherheit durch die Straßen gehen können. Durch moderne LED-Lampen reduzieren wir den CO2-Ausstoß und sorgen für helles Licht. Viele Straßenzüge wurden bereits modernisiert – andere folgen.
Durch neue Ampeln und Querungshilfen wurden bereits viele gefährliche Ecken entschärft. Gerade auf Schulwegen und vor Kitas und Seniorenheimen ist dies unabdingbar. Unser Engagement setzen wir fort.
Die Ordnungspartnerschaft zwischen kommunalem Ordnungsamt und Polizei ist ein Erfolgsmodell. Diese wollen wir weiter ausbauen und auch unser Ordnungsamt entsprechend unterstützen. Dank des Engagements des Bürgermeister wurde unser Ordnungsamt massiv personell verstärkt und die Ausrüstung modernisiert. Dazu gehören auch neue Fahrzeuge. Schade, dass der Landrat die Polizei nicht ebenfalls mit einem Fahrzeug ausstattet. Gut, dass der Bürgermeister ihm hilft und die Polizei im Rahmen der Ordnungspartnerschaft mit dem gemeindeeigenen Fahrzeug fahren lässt. Das schafft Sicherheit vor Ort.
- Wir wollen unsere Freiwillige Feuerwehr weiter modernisieren und stärken. Das ehrenamtliche Engagement der Retter in der Not werden wir weiter unterstützen.
- Mittelfristig wollen wir ein neues Feuerwehrgerätehaus in Rommerskirchen schaffen, um den Anforderungen an eine moderne Wehr gerecht zu werden.
- Durch den Einsatz moderner LED-Beleuchtung sorgen wir für ein Mehr an Sicherheit und schonen gleichzeitig unsere Umwelt.
- Wir überprüfen regelmäßig alle Schulwege. So werden Schwachstellen wie schlecht beleuchtete oder zu schmale Wege identifiziert und behoben.
- Die Polizeipräsenz vor Ort soll gestärkt werden. Wir setzen uns auf Kreisebene dafür ein, dass die Polizei vor Ort ein eigenes Fahrzeug erhält. Solange der Landrat das nicht umzusetzen vermag, hilft ihm der Bürgermeister mit einem Auto des Ordnungsamtes aus.
- Die Ordnungspartnerschaft zwischen unserem Ordnungsamt und der Polizei werden wir weiter stärken.