2030 wird Schluss sein mit der Kohleverstromung in NRW. Dass dies auf viele Bereiche Auswirkungen hat, wie etwa die Umwelt, ist hinlänglich bekannt. So auch in Rommerskirchen und Grevenbroich. Mit dem Ende der Kohleverstromung war auch lange Zeit die Existenz des Gillbachs unsicher, da dieser bisher wesentlich aus dem Kühlwasser aus den Kraftwerken gespeist wurde. Doch der Gillbach kann als Fließgewässer nun eine Perspektive haben. Das ist auch ein Verdienst des Bundestagsabgeordneten und Umweltpolitikers Daniel Rinkert, stellt der Bürgermeister der Gemeinde Rommerskirchen, Dr. Martin Mertens fest. „Ohne seinen Einsatz bei den verschiedensten Akteuren, unter anderem bei RWE und dem Erftverband, hätten wir wahrscheinlich noch länger auf eine Lösung warten müssen“, so Mertens.
Wie genau die Lösungen rund um den Gillbach aussehen werden, wird aktuell noch beraten und diskutiert. Dass es eine Lösung geben wird, hat Martin Mertens aber bereits im März dieses Jahres in einer Ratssitzung angekündigt. Im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten wurde jetzt deutlich, dass sich eine konkrete Lösung wahrscheinlich in diesem Jahr anbahnt. „Es ist gut, dass wir es gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rommerskirchen geschafft haben, RWE und den Erftverband davon zu überzeugen, zur Zukunft des Gillbachs als Ort der Natur und Naherholung für die Menschen beizutragen“, so Rinkert.
Abschließend vereinbarten die beiden SPD-Politiker, den Austausch weiter regelmäßig fortzuführen und den Prozess rund um den Gillbach eng abzustimmen.