Strauch und Mertens weiter an der Spitze der Rommerskirchener SPD

Vorstand der SPD-Rommerskirchen wurde einstimmig wiedergewählt

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Bürgermeister Albert Glöckner hatte allen Grund zur Freude: ‚Seine‘ Sozialdemokraten wählten ihren Parteivorsitzenden Johannes Strauch und seinen Stellvertreter Martin Mertens einstimmig wieder. Beide erhielten bei der geheimen Wahl jeweils 23 Stimmen – von 23 anwesenden, wahlberechtigten Mitgliedern.
„Danke für das Vertrauen! Das zeigt, dass wir in den vergangenen zwei Jahren eine gute Arbeit gemacht haben“ so Johannes Strauch, der zuvor umfangreich über die vielfältigen Aktivitäten des SPD-Ortsvereins berichtet hatte. Auch Martin Mertens freut sich: „Wir sind ein tolles Team, in dem die Chemie einfach stimmt. Gemeinsam mit unserem Bürgermeister Albert Glöckner arbeiten wir in Partei und Fraktion Hand in Hand für die Zukunft Rommerskirchens!“

Das Vorstandsteam der SPD wird komplettiert von Kassiererin Ellen Klingbeil, Schriftführer Martin Marquardt und den Beisitzern Ralf Steinbach, Christian Schmitz, Johanna Marquardt und Bernd Klaedtke.

Für die Genossinnen und Genossen ging es neben der Neuwahl des Vorstandes aber auch um die Vorbereitung auf die Bundestagswahl im Herbst – und so nahmen neben Bürgermeister Albert Glöckner, der von aktuellen Themen aus dem Rathaus berichtete, auch der SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat Klaus Krützen sowie die SPD-Kreisgeschäftsführerin Ruth Esser-Rehbein an der Versammlung teil.
Krützen schwor die Genossinnen und Genossen in einer mitreißenden Rede auf die Bundestagswahl ein und betonte noch einmal sein zentrales Thema Soziale Gerechtigkeit, wobei er sich einen Seitenhieb auf die Steueraffäre von Uli Hoeneß nicht verkneifen konnte: „Wir brauchen Steuergerechtigkeit – es kann doch nicht sein, dass Menschen, die ihren ganzen Reichtum dadurch erworben haben, dass sie die gute Infrastruktur in Deutschland – Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Verkehrswege – genutzt haben, nun die Allgemeinheit schädigen und in Steueroasen flüchten. So etwas muss ein Ende haben!“

Anschließend lobte der SPD-Kreisvorsitzende die Rommerskirchener SPD für ihre erfolgreiche und vorbildliche Arbeit. „Rommerskirchen ist kreisweit eine Vorzeigegemeinde – und die gute Situation, in der sich die Gemeinde befindet und die ja selbst der CDU-Landrat lobt, ist der vor allem guten Arbeit von Bürgermeister Albert Glöckner und seiner SPD geschuldet“, so Krützen.

Auch im Hinblick auf die Kommunalwahl machen sich die Genossinnen und Genossen Gedanken:
„Wir in den vergangenen Jahren viel in Rommerskirchen getan – aber es bleibt noch viel zu tun. Wir wollen Rommerskirchen auch in Zukunft gestalten“ so der Fraktionsvorsitzende Martin Mertens.
Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlkreise sollten aber frühestens nach der Bundestagswahl gewählt werden, wie Parteichef Johannes Strauch erklärte.
„Es wird aber mit Sicherheit keine bahnbrechenden Veränderungen geben – wir haben ein super Team in Partei und Fraktion – und mit dem sollten wir unbedingt weiterarbeiten.“