Landtagskandidat Rainer Thiel diskutiert mit SPD-Bundesvorsitzendem Sigmar Gabriel bei der IGBCE
Sigmar Gabriel und Rainer Thiel
Für die durch Industrie geprägte Region zwischen Rhein und Erft ist der Klimawandel eine besondere Herausforderung. Landtagskandidat Rainer Thiel diskutierte deshalb am Freitag gemeinsam mit dem SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in Leverkusen über nachhaltige Industriepolitik.
„Das Thema Klimawandel wird uns alle auch in Zukunft intensiv beschäftigen. Deswegen ist es wichtig, Klimaschutz mit der Industrie zu verwirklichen – nicht gegen sie. Chemieindustrie, Aluminiumindustrie und Energieerzeugung sind die wichtigsten Arbeitgeber unserer Region. Und sie können viele Probleme beim Klimaschutz lösen: Ohne sie wird die Wende zu den erneuerbaren Energien mit ihren zahlreichen Zwischenschritten nicht gehen“ erklärt Rainer Thiel.
Aluminium sei z.B. nahezu unendlich wiederverwendbar – und die Aluminiumindustrie habe inzwischen ein hohes Knowhow für Energiesparanwendungen entwickelt, die auch für andere Branchen maßgeblich seien. Chemie sei die Grundlage vieler hochinnovativer Prozesse für den Umweltschutz – und die großen Energieversorger investierten inzwischen sogar in Windenergie und Energieeffizienz.
Die SPD stehe für nachhaltige Industriepolitik, für den Erhalt heimischer Arbeitsplätze und die Stärkung der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen, ergänzt der SPD-Vorsitzende Siegmar Gabriel.
„Wir werden in NRW Klimaschutz und gute Industriepolitik zusammenbringen – das ist unser Ziel. Das gibt gute Arbeit hier bei uns und Wertschöpfung für die Region“ so Rainer Thiel.