SPD Rommerskirchen gegen die Schließung des Elisabeth-Krankenhauses Grevenbroich

Die SPD Rommerskirchen engagiert sich entschieden gegen die Schließung des Kreiskrankenhauses in der Nachbarstadt Grevenbroich.

„Die Rommerskirchener Bevölkerung hat ein Recht auf eine hervorragende medizinische Versorgung. Genau deshalb haben wir gemeinsam mit unserem heutigen Bürgermeister Dr. Martin Mertens über viele Jahre für die Stationierung eines Rettungswagens im Gemeindegebiet gekämpft – und schlussendlich Erfolg gehabt. Nun gilt es, sich mit vereinten Kräften für den Erhalt eines der Krankenhäuser in unserer unmittelbaren Nachbarschaft einzusetzen“, erklärt Heinz Peter Gless, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Rommerskirchen.

„Als Rommerskirchener SPD erwarten wir, dass das Krankenhaus in unserer Nachbarstadt erhalten wird. Gerade die Corona Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig eine gute und breit aufgestellte gesundheitliche Versorgung ist. Es ist nicht nachvollziehbar, dass ausgerechnet jetzt ein Krankenhaus geschlossen werden soll, nachdem das medizinische Personal auch im Krankenhaus Grevenbroich an die Grenzen seiner Belastbarkeit gegangen ist“, so die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Rommerskirchen, Annette Greiner.

(v.l.) Annette Greiner, Heinz Peter Gless und Bernd Klaedtke

Bernd Klaedtke, Berufsfeuerwehrmann, Rettungsdienstexperte und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, ergänzt „Für eine gute rettungsdienstliche Versorgung sind auch kurze Wege und die schnelle Erreichbarkeit von Krankenhäusern zwingend erforderlich. Ein Wegfall eines Krankenhauses würde die Versorgung in großen Teilen des Rhein-Kreises Neuss deutlich verschlechtern. Auch deshalb muss der Standort Grevenbroich erhalten bleiben.“

Auch der Rommerskirchener Bürgermeister Dr. Martin Mertens unterstützt klar den Standort Grevenbroich: „Die Beschäftigten in den Krankenhäusern leisten gerade in der immer noch andauernden Corona-Pandemie Großartiges. Medizinische Versorgung darf nicht ausschließlich durch die marktwirtschaftliche Brille betrachtet werden – hier geht es um Daseinsfürsorge. Für mich als Bürgermeister ist klar: Wir wollen die bestmögliche medizinische Versorgung der Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener.“

Die SPD wird am Samstag in Nettesheim (vor der Dorfbäckerei, Sebastianusstraße von 8.30 bis 10.30 Uhr) und Rommerskirchen (Parkplatz am CAP von 10.00 bis 12.00 Uhr) mit Infoständen präsent sein und den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit geben, mit ihrer Unterschrift sich der Petition gegen die Schließung anzuschließen. Dies ist auch online über die Facebook-Seite der SPD Rommerskirchen möglich.