SPD Rommerskirchen fordert Landesregierung zum Handeln für B477n auf

SPD-Chef Johannes Strauch

Dass die CDU-geführte Landesregierung nun einen Planungsstopp für die B477n Ortsumgehung von Anstel, Frixheim, Butzheim, Eckum und Gill verhängt hat, verärgert die Sozialdemokraten am Gillbach. Sie fordern die Landesregierung dazu auf, endlich etwas für die Umgehung zu tun.

„Immer wieder kommen Störfeuer aus der Union für diese Straße. In den Anfängen von CDU-Mitgliedern hier in Rommerskirchen, 2016 war es dann die CSU-Verkehrsminister Dobrindt, der die B477n zurückstufen wollte und 2018 ist es CDU-Verkehrsminister Wüst, der in Düsseldorf einen Planungsstopp verhängt“, erklärt der Rommerskirchener SPD-Vorsitzende Johannes Strauch und fügt hinzu, „man gewinnt den Eindruck, dass das nur geschieht, weil es sich bei der B477n um ein Projekt handelt, welches die SPD angestoßen und stets vorangetrieben (Bodewig, Thiel, Groschek, Glöckner und Mertens) hat. Politikneuling Heike Troles dokumentiert nun ihre Unkenntnis, indem sie behauptet, bei der notwendigen Ortsumgehung sei in den vergangenen Jahren nichts passiert – dabei sind die Planungen vorangeschritten, denn ohne Bauplan kann man keine Straße bauen. Nun hat die CDU-Regierung die Planung aber auf Eis gelegt hat. Anstatt sich nun dafür einzusetzen, dass es schnell weitergeht, greift Troles nun öffentlich einen angesehenen und engagierteren Landtagskollegen wie Guido van den Berg an. Einfach nur schlechter Stil von Frau Troles. Vor allem aber sollte Frau Troles Ergebnisse liefern und sich für die B477n einsetzen, statt andere zu beschimpfen. Also, Frau Troles: Wir fordern die schwarz-gelbe Landesregierung auf, endlich mal etwas für den Straßenbau zu tun und umgehend den CDU-Planungsstopp für die B477n aufzuheben!“