SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen in Rommerskirchen freuen sich über einstimmigen Beschluss zum Gemeindehaushalt 2013

Die Fraktionsvorsitzenden von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Gemeinde Rommerskirchen, Martin Mertens, Alice Oßwald und Jupp Kirberg, freuen sich über den einstimmigen Beschluss des Gemeinderates zum Haushalt 2013.

SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Mertens

SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Mertens

In der Ratssitzung hatten alle im Rat vertretenen Parteien – neben Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen auch die Unabhängige Wählergemeinschaft UWG und die CDU – dem Haushaltsentwurf von Bürgermeister Albert Glöckner und seiner Verwaltung zugestimmt. Zwar hatte die CDU im Gemeinderat zunächst Bürgermeister Albert Glöckner, die SPD und die UWG heftig angegriffen, zum Schluss aber doch dem Haushalt zugestimmt.

„Ein bisschen Vor-Wahlkampfgetöse ist dabei. Die CDU hat offenbar versucht, sich durch ein bisschen Krawall von den anderen Parteien abzugrenzen, hatte aber kein eigenes Konzept. So hat sie letztendlich unserem Kurs voll und ganz zugestimmt und unsere gute Arbeit bestätigt“ freuen sich die drei Fraktionsvorsitzenden.

„Das zeigt, dass Rommerskirchen auf dem richtigen Weg ist“ so die Fraktionsvorsitzende der FDP, Alice Oßwald.
„Zwar werden die Rahmenbedingungen gerade für kleine Kommunen wie Rommerskirchen immer schwieriger – aber mit guten Ideen und einem soliden Finanzkonzept gehen wir gemeinsam voran. Es freut mich, dass auch die gemeinsam erarbeiteten Sparvorschläge mehrheitlich beschlossen wurden.“

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jupp Kirberg, begrüßt die einstimmige Zustimmung zum Haushalt: „Es gibt keine Alternative zum Sparkonzept, welches wir vorgelegt haben. Die Gemeinde musste dieses Jahr erstmalig an ihre Allgemeine Rücklage gehen. Rund 636.000 Euro werden zum Haushaltsausgleich herangezogen. Das schmerzt. Im Hinblick auf unsere Nachbarkommunen geht es uns in Rommerskirchen allerdings noch relativ gut. Den erfolgreichen Weg von Albert Glöckner wollen wir fortsetzen!“

„Die Gemeinde nimmt in diesem Jahr rund 900.000 Euro weniger Gewerbesteuern ein, gleichzeitig zahlen wir rund 4 Millionen Euro Umlage an den Kreis. Das ist für eine kleine Kommune wie Rommerskirchen viel Geld. Deshalb müssen wir sinnvoll sparen – und zugleich in die Zukunft investieren. Nur, wenn wir weiter maßvoll wachsen und weiterhin mittelständische Unternehmen ansiedeln, sind wir langfristig in der Lage, erfolgreich zu bleiben“ erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD, Martin Mertens.

Rommerskirchen sei eine prosperierende Gemeinde mit hervorragenden Schulen und Kindertagesstätten, mit einem hohen Freizeit-, Sport-, Brauchtums- und Kulturangebot und einem sehr guten Angebot für Seniorinnen und Senioren. Das wolle man weiter ausbauen, so Oßwald, Kirberg und Mertens.