SPD-Rommerskirchen für Ausbau der Bahnrelation Grevenbroich-Düsseldorf

Die Gemeinde Rommerskirchen profitiert von ihrer guten Nahverkehrsanbindung in die Domstadt Köln. Die Rommerskirchener Sozialdemokraten unterstützen aber auch die Bestrebungen der SPD-Kreistagsfraktion, die Anbindung auch in Richtung Düsseldorf zu verbessern.

„Eine Vielzahl von Pendlerinnen und Pendlern der rheinischen Metropole wohnt im lebenswerten Rommerskirchen. Durch den Umbau des Bahnhofs wird die Anbindung in die benachbarte Großstadt noch attraktiver“ freut sich der Fraktionsvorsitzende der Rommerskirchener SPD, Martin Mertens.

Allerdings sei die Verbindung in die Kreishauptstadt Neuss und die Landeshauptstadt Düsseldorf bisher eher schlecht: „Während man in guten 20 Minuten in Köln ist, braucht man für die Fahrt nach Düsseldorf über eine Stunde. Auch Neuss ist nur mit einigen Buslinien aus dem Norden der Gemeinde zu erreichen – die Fahrt über Grevenbroich mit der Bahn ist aufgrund der derzeitigen Taktung ausgesprochen umständlich“ erklärt Mertens.

„Die Region Düsseldorf-Neuss ist ein Wachstumsraum – und viele junge Familien aus der Gegend suchen lebenswertes und bezahlbares Wohnen, wie es in Rommerskirchen möglich ist. Ein Ausbau der RB38, also der Bahnstrecke von Grevenbroich über Neuss nach Düsseldorf, wäre ein weiterer Pluspunkt für unsere Gemeinde“ so Mertens.

Die SPD-Kreistagsfraktion, der Mertens als Kreistagsabgeordneter angehört, will nun auf politischem Weg den Ausbau der RB38 zur S-Bahn vorantreiben.
„Die Gespräche mit dem Land NRW, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, dem Rhein-Kreis Neuss und der Deutschen Bahn, die wir derzeit führen, werden sicherlich nicht die schnelle Lösung bringen – aber ich bin zuversichtlich, dass hier hartnäckiges Engagement mittelfristig zum Ziel führt. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir uns auf jeder Ebene dafür stark machen. Rommerskirchen würde erheblich jedenfalls profitieren!“