Dank eines großen Engagements von RWE Rhein-Ruhr AG wird die Gillbachgrundschule in Rommerskirchen ein Leuchtturmprojekt hinsichtlich der energetischen Optimierung der Schule vor allem hinsichtlich Wärme und Licht aber auch hinsichtlich einer idealtypischen Ausstattung mit energieeffizienten Geräten der Informationstechnologie. Die RWE Rhein-Ruhr AG investiert hier vor Ort einen großen sechststelligen Betrag im Rahmen eines noch zu schließenden Sponsoringvertrages. Im Rahmen der energetischen Optimierung soll die Wärmebereitstellung und -abfluss effizienter werden.

Zudem soll auch „intelligente“ Beleuchtungstechnik zum Einsatz kommen. Sicherlich für die Schülerinnen und Schüler der Gillbachschule noch viel interessanter: Die zu erwartende moderne, aber vor allem auch Schülergerechte Ausstattung mit moderner Hard- und Software und auch dies in der Ausprägung einer verbrauchsarmen Informations- und Kommunikationstechnik modernster Bauart. Neben PC-Arbeitsplätzen und entsprechenden Internetanschlüssen gehören selbstverständlich auch die hochmobilen Laptops dazu. So ist geplant auf jeder der drei Schuletagen ein Laptopwagen (Rollmöbel mit entsprechendem Gerät) bereitzustellen. Aber auch ein Computerraum soll vollständig neu eingerichtet werden. Das alles ist ein Schritt in eine vollständig neue Dimension in unserer Bildungsarbeit!

Der stv. Fraktionsvorsitzende Heinz Peter Gless dankte den anwesenden Vertretern des RWE in der Ratssitzung am 25.06.09 für das mit diesem Leuchtturmprojekt gezeigte Engagement in und für unsere Gemeinde. Er bezeichnete es als gutes Beispiel für eine wohlverstandene Partnerschaft zwischen der Gemeinde Rommerskirchen und einem großen privaten Unternehmen und Arbeitgeber auch hier in unserer Region an der Gillbach. Hervorragend auch die Wahl des Projektes. Investitionen in die Bildung unserer Kinder sind solche die uns allen die größte Rendite für die Zukunft sichern helfen. Unser gemeinsamer Wohlstand gründet maßgeblich auf der guten Bildungsarbeit und den hervorragend ausgebildeten Arbeitskräften hier in der Region und weit darüber hinaus. Von gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern profitiert dann auch ein Unternehmen wie die RWE. Ein Kreislauf beginnt sich zu schließen!

Er dankte aber auch dem Bürgermeister Albert Glöckner und der anwesenden Schulleiterin Frau Lorleberg für das erneut gezeigte herausragende Engagement im Bemühen um ein solches Leuchtturmprojekt. Wieder einmal ist die Gemeinde Rommerskirchen die Speerspitze des Fortschrittes, ähnlich wie bei der flächendeckenden Einführung der offenen Ganztagesschule, wird uns die offerierte Möglichkeit wieder einmal die Chance eröffnen wertvolle Erfahrungen für uns und andere Kommunen machen zu können.

Gemeinsam mit seinen Fraktionskolleginnen und -kollegen geht Herr Gless davon aus, dass die erfolgreiche Umsetzung des Leuchtturmprojektes auch Synergieeffekte für die beiden anderen Grundschulen in der Gemeinde aufzeigen wird. Hierzu sollen auch die zu erwartenden Einsparpotenziale aus der Energieeinsparung an der Gillbachschule genutzt werden. Es ist selbstverständlich unser Ziel, gleiche Chancen für alle Kinder in Rommerskirchen zu schaffen. Die hierzu notwendigen Anstrengungen werden wie es bei uns in Rommerskirchen üblich ist, gemeinsam mit Bürgermeister, Verwaltung, Rat und den Schulleitungen sowie Lehrerkollegien gemeistert werden.

Die SPD Rommerskirchen gratuliert jedoch erst einmal den Schülerinnen und Schülern, sowie dem Kollegium der Gillbachgrundschule zur Nominierung als Leuchtturmprojekt und wünscht viel Glück und Erfolg in der anstehenden Umsetzungs- und Nutzungsphase.