„Fortsetzung der Straßenplanungen sind großer Erfolg der Politik vor Ort!“

SPD im Rhein-Kreis Neuss freut sich über die Fortführung der Umgehungsstraßen um Rommerskirchen

Martin Mertens mit Rainer Thiel am Infostand am CAP

Martin Mertens mit Rainer Thiel am Infostand am CAP

Die SPD im Rhein-Kreis Neuss begrüßt die Fortführung der Planungen für die Umgehungstraßen B59n und B477n um Rommerskirchen und Sinsteden.
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte im Herbst die Mittel für den Bundesfernstraßenbau gekürzt. Die Landesregierung erstellte daraufhin eine Priorisierungsliste, nach der die B59n um Sinsteden vorerst nicht weiter geplant werden sollte.

„Der Rat der Gemeinde Rommerskirchen hat sich sehr intensiv für die Fortführung der Straßenplanung eingesetzt. Das war für die Wiederaufnahme der Planungen wichtig. Ausschlaggebend war dann schließlich das Gespräch von Bürgermeister Albert Glöckner und SPD-Fraktionsvorsitzendem Martin Mertens mit dem Minister, in dem dieser per Ministerentscheid die Fortführung der Planungen verkündete. Das ist ein ganz großer Erfolg der Politik vor Ort“ freut sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rainer Thiel, der am 13. Mai als Kandidat für den Landtagswahlkreis Grevenbroich-Dormagen-Rommerskirchen antritt.

„Es handelt sich bei beidem Umgehungen um Bundesstraßen. Die Planung übernimmt das Land, gebaut wird aber durch die Bundesregierung. Das Land hat nun die Planung fest zugesagt – jetzt ist die Bundesregierung am Zug. CSU-Bundesverkehrsminister Ramsauer hat in den vergangenen Jahren viel Geld für den Straßenbau nach Bayern und wenig in nach NRW geschickt. Wir erwarten, dass die Merkel-Regierung in Berlin jetzt auch den Bau der Straßen in Rommerskirchen vornimmt“ fordert der Fraktionsvorsitzende der SPD-Rommerskirchen, Martin Mertens.

„Wenn die CDU vor Ort jetzt die Landesregierung kritisiert, hat sie immer noch nicht verstanden, wer eigentlich für Finanzierung und Bau von Bundesstraßen zuständig ist. Anstatt zu meckern und zu wimmern, sollte die CDU nun gemeinsam mit ihren Abgeordneten in Land und Bund Druck auf Hermann Gröhe, Angela Merkel und Peter Ramsauer ausüben. Sollten die weiter blockieren, würde das den Straßenbau verzögern. Das wäre nicht im Sinne der Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener“ so Landtagskandidat Rainer Thiel.