Umgestaltung der Venloer Straße ist sinnvoll!

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Die Vorsitzenden der Ratsfraktionen von SPD, Martin Mertens, FDP, Alice Oßwald, Bündnis 90/Die Grünen, Jupp Kirberg und UWG, Ulrike Sprenger, erklären zum Beschluss des Arbeitskreises Venloer Straße:
„Der in der vergangenen Ratssitzung gefasste Beschluss zum Ausbau der Venloer Straße ist eine vernünftige und sinnvolle Entscheidung. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen Jahren eine gute Arbeit geleistet. Die beschlossenen Baumaßnahmen tragen zur Aufwertung der Venloer Straße und zur Reduzierung des Verkehrsflusses auf der Straße bei.“

„Rommerskirchen ist eine attraktive Gemeinde, aber einer der Kernstraßenzüge, die Venloer Straße, ist in ihrer jetzigen Form nicht unbedingt ein Schmuckstück. Mit den aktuell beschlossenen Aufwertungen hoffen wir, dass sich das ein Stück weit ändert“ so der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Martin Mertens.

Kritik üben die Fraktionsvorsitzenden jedoch an dem Verhalten des CDU-Fraktionsvorsitzenden Stephan Kunz, der jüngst in der NGZ den Grünen Jupp Kirberg scharf attackiert hatte:

„Herr Kunz unterstreicht mit seinem Verhalten den Eindruck, den man schon in den letzten Monaten von der CDU-Politik im Gemeinderat gewinnen konnte: Deren Politik ist nur von Einzelinteressen gekennzeichnet. Während die CDU in der Zeitung lautstark herumpoltert, dass die Anlieger an der Venloer Straße keine Beiträge bezahlen sollen, nimmt sie in jedem anderen Ortsteil, wie jüngst auch an der Sinstedener Maternusstraße, die Anliegerkosten als selbstverständlich hin. Für Herrn Kunz gibt es offensichtlich Anlieger erster und zweiter Klasse“ kritisiert die UWG-Fraktionsvorsitzende Ulrike Sprenger.

„Im Grunde hat Herr Kunz mit seinen Äußerungen alle Politiker und die Verwaltung beschimpft, die über Jahre hinweg im ‚Arbeitskreis Venloer Straße‘ an einer sinnvollen Lösung gearbeitet haben. Kunz glänzte da durch Abwesenheit, meint aber nun, den von den anderen Parteien ausgearbeiteten Kompromiss für sich ausschlachten zu können. Das hat bei der CDU seit einem Jahr System: Man lässt die anderen arbeiten, weil man selbst dazu nicht in der Lage ist“, so der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jupp Kirberg.

„Der Kompromiss ist nach intensiver Arbeit im Arbeitskreis einstimmig herbeigeführt worden. Anstatt dieses gemeinsame Resultat zu begrüßen, bringt Herr Kunz jetzt wieder unnötige Schärfe in die Debatte. Das ist schade“ findet auch die FDP-Fraktionsvorsitzende Alice Oßwald und ergänzt: „Diese Arbeitskreise sind für uns alle reines Ehrenamt, in denen wir uns stets für das Beste zugunsten unserer Bürger einsetzen“.

„Herrn Kirberg zu unterstellen, Realitätsferne sei dessen ‚ständiger Begleiter‘, ist harter Tobak von Herrn Kunz und passt auch nicht in eine von Sachlichkeit geprägte politische Kultur, die wir eigentlich in Rommerskirchen haben“ finden die vier Fraktionsvorsitzenden.