Landtagsabgeordnete Troles (CDU) „verkauft Rommerskirchener Bürger für dumm“

SPD-Chef Johannes Strauch

„Zum aktuellen Artikel im Erft-Kurier ‚Troles, Wüst, Mertens‘ ist von Seiten der SPD Rommerskirchen zu sagen, dass der Artikel sich eindeutig gegen die Bürgerinitiative vom 11. April 2018 richtet, Unterschriften für den Bau der B 477n zu sammeln und gleichzeitig die Menschen beschwichtigen soll“, erklärt der Rommerskirchener SPD Vorsitzende, Johannes Strauch.

„Die Landtagsabgeordnete Troles wirft im Erft-Kurier die Frage auf, warum die Bürgerinnen und Bürger bezüglich der Ortsumgehung B477n mit ihrer Unterschriftensammlung nicht schon früher aktiv geworden seien. Hätte sich Frau Troles besser über den Sachverhalt informiert, etwa bei der Ratssitzung vom 22. März 2018, der Bürgerversammlung am 27. März 2018 in Nettesheim oder dem Ortsteilgespräch am 10. April 2018 in Anstel, wüsste sie, dass sowohl der frühere Bürgermeister Albert Glöckner als auch der amtierende Bürgermeister Dr. Martin Mertens sich stets intensiv und erfolgreich um den Bau der Bundesstraße 477n eingesetzt haben und die Straße vom Landesbetrieb NRW auch bis Ende 2017 weiter geplant wurde. Es ist jedoch die schwarz gelbe Landesregierung gewesen, der Frau Troles als Abgeordnete angehört, die ab dem 01. Januar 2018 einen Planungsstopp für die B477n verhängt hat. Frau Troles lebt in einer verkehrsberuhigten Nebenstraße in Grevenbroich. Die Bürgerinnen und Bürger in Anstel, Frixheim, Butzheim, Eckum und Gill hingegen leiden tagtäglich unter den enormen Belastungen durch die B 477. Ich fordere Frau Troles auf, endlich aufzuwachen und die Bürgerinnen und Bürger in Rommerskirchen nicht weiter für dumm zu verkaufen sowie sich mit der Bürgerinitiative zu solidarisieren, anstatt diese als nicht notwendig zu erachten“ appelliert Johannes Strauch an die CDU Landtagsabgeordnete, Frau Troles.