Klares Votum für die B 477n und der „Bunkerlinie“ als optimale Trassenführung!

Nach langem Warten war es nun soweit! War das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) des Landesbetriebes Straßenbau NRW eigentlich schon für den Frühsommer avisiert, erhielten die Mitglieder des Rates der Gemeinde Rommerskirchen nunmehr aus erster Hand das Ergebnis der umfassenden Studie vom Leiter des durchführenden Büros SMEETS + DAMASCHEK, Herrn Smeets erläutert.

Leider traf Herr Smeets mit seiner Studie nicht das Wunschergebnis von Rat und Verwaltung um Bürgermeister Albert Glöckner. Mit Interesse aber durchaus kritischen Nachfragen und Stellungnahmen nahmen die Mitglieder des Rates der Gemeinde, aber auch zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger die Ausführungen des Leiters des Planungsbüros zur Kenntnis. Eher ungläubiges Staunen über das Ergebnis, welches aus Umweltgesichtspunkten eine bahndammnahe Linienführung bevorzugt und die gewünschte „Bunkerlinie“ als bahndammferne westliche Umgehungsmöglichkeit wenn auch sehr knapp nur als zweiten Sieger der untersuchten Linienführungen sieht.

Weder für den Bürgermeister Albert Glöckner, noch für die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde jedoch ein Grund zum Hadern. Wichtig ist, dass wieder ein weiterer Schritt im langjährigen Planungsprozess vollzogen ist. Wieder sind wir in Rommerskirchen der Umgehungsstraße B 477n ein Stück näher gekommen. Wenn alles weiterhin wie geplant läuft, kann 2015 der Bau beginnen und kurze Zeit später der Verkehr, auch auch der Achse Anstel – Gill, um Rommerskirchern herum und eben nicht mehr durch die Ortschaften hindurch fließen.

Der Stv. Fraktionsvorsitzende der SPD, Heinz Peter Gless, brachte es während der Ratssitzung auf den Punkt: „Für uns stehen die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Rommerskirchen im Mittelpunkt unseres politischen Handelns und eben nicht die Rebhühner auf Feld und Flur. Eben deshalb sind wir für die Bunkerlinie im Westen weit weg vom strategischen Bahndamm den wir als Bürgerschaft als Naherholungsgebiet sehr schätzen und brauchen.“

Gemeinsam mit dem Bürgermeister und dem gesamten Rat der Gemeinde wollen wir uns deshalb für die Bunkerlinie als bestmögliche Variante aus Sicht der hier lebenden Menschen einsetzen. Aus den weiterführenden Erläuterungen des Bürgermeisters und des zusätzlich in Auftrag gegebenen Gutachtens des Instituts für Vegetationskunde, Ökologie und Raumplanung wird deutlich, dass unsere Argumente stichhaltig und sicherlich auch bei den Entscheidern in Land und Bund Gewicht haben werden. Die Bürgerschaft kann sich auf eines ganz sicher verlassen. Ihr Bürgermeister Albert Glöckner und auch die SPD-Fraktion bleiben bei diesem für Rommerskirchen so wichtigen Thema selbstverständlich am Ball.